Der Projektor
Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Projektoren:
DLP-Projektoren projezieren schnell hintereinander Bilder mit unterschiedlichen Farbauszügen, die über kleine Spiegel auf die Linse des Projektors gelenkt werden. Bei Fotos mit nicht synchroner Belichtungszeit kann das zu Streifenmustern führen.
LCD- oder TFT-Projektoren durchleuchten eine TFT-Matrix, ähnlich wie bei einem modernen TFT-Bildschirm. Die Farben werden gleichzeitig dargestellt und es gibt bei Fotos keine Streifen.
Für eine gute Qualität der Fotos ist auch die Beleuchtungsstärke wichtig. Die Beleuchtungsstärke wird vom Hersteller üblicherweise in ANSI-Lumen angegeben, kann aber je nach Hersteller extrem unterschiedlich sein.
Für eine bessere Qualität der Treffererkennung kann der Einsatz eines TFT-Projektors lohnend sein. Aber auch DLP-Projektoren können Verwendung finden, wenn der Einsatz eines DLP-Projektors im Menüpunkt „Target Fotos/DLP Projector used“ angewählt wurde. Die Qualität der Fotos wird dann durch jeweils zwei Aufnahmen, die aufsummiert werden, verbessert. Dadurch verlängert sich allerdings die Reaktionszeit.
Gute Erfahrungen gibt es derzeit (29.8.2018) mit dem vergleichsweise günstigen Projektor Epson EB-W05. Den Projektor gibt es in zwei Varianten: Epson EB-W05 als Breitbild Projektor (16:10) mit einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten und Epson EB-X05 als 4:3 Projektor mit einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten. Im ECO-Mode mit 2050 ANSI-Lumen ist das Betriebsgeräusch angenehm leise, die Lampenlebensdauer beträgt nach Herstellerangaben 10.000h und die Beleuchtung reicht für ein Target in der Grösse 1m x 1m sehr gut aus.
Welcher Projektor im Einzelfall am Besten geeignet ist, bedarf einer genaueren Analyse der erwarteten Einsatzszenarien.
Es sollte jedenfalls auf eine geeignete Darstellung (4:3 mit 1024 x 768 Pixeln bei 75 Hz oder 16:9 mit 1280 x 800 Pixeln bei 75 Hz) der Projektoren geachtet werden, die mit der Einstellung der Darstellung des Kleincomputers „Raspberry Pi“ korrelieren muss.
Der Kleincomputer zur Steuerung der Projektion
Das Notebook zur Fernsteuerung
Der „Signalgeber“ oder das „Mikrofon“
Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Ereignis eines Pfeileinschlages zu registrieren.
Derzeit sind folgende Möglichkeiten vorgesehen und erprobt:
Variante |
Merkmal |
Vorteile |
Nachteile |
Mikrofon Rode Video Mic Go |
Mikrofon mit Richtcharakteristik ohne Kontakt zum Target |
Keine Kabel zum Target |
Empfindlich gegen Störgeräusche eingeschränkter „Mehrbahnbetrieb“ |
Mini Mikrofon im/am Target |
Einfaches, billiges Mikrofon direkt am Target |
Billig, einfach, relativ störungsarm |
Kabel zum Target, |
Piezo Pickup |
Pickup direkt am Target |
Keine Störungen Mehrbahnbetrieb möglich |
Kabel zum Target Guter Kontakt notwendig |
Seit Version 2.1.44 kann die akustische Erkennung eines Pfeileinschlages mit einer groben optischen Kontolle, ob es einen neuen Pfeil im Target gibt, korreliert werden. Dadurch gibt es jetzt eine eingeschränkte Mehrbahntauglichkeit auch bei Verwendung des billigen Mikrofons zum Einstecken in das Target.
Die "Fernbedienung" (Funk-Ziffernblock)
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Die Funk-Fernbedienung kann sowohl an den Kleincomputer, als auch an das Notebook angeschlossen werden. Die Zifferntasten "0" bis "9" rufen verschiedene voreingestellte "Szenarien" oder "Programme" ab. Die Tasten "+" und "-" regeln die Geschwindigkeit. Mit "*" kann das Spiel gestartet werden und "Backspace" nimmt den letzten Treffer zurück, wenn eine Fehlerkennung vorgelegen hat. |
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